Pips großer Sprung Mut
Das Herz- & Gefühlsabenteuer
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Die Geschichte von Pip Puddlejump zeigt uns auf wunderschöne Weise, dass Mut nicht bedeutet, keine Angst zu haben, sondern es trotzdem zu versuchen – auch wenn es nur ein kleiner Schritt ist, wie das Eintauchen eines Zehs in unbekanntes Wasser. Pip war ängstlich vor dem Sternenklaren See, aber mit der Ermutigung seiner Freunde Barnaby und Buzz lernte er, seine Sorgen zu teilen und sich dem Unbekannten mutig zu stellen. Er entdeckte, dass sich hinter der Angst oft etwas Wunderbares verbirgt. Inspiriert von Pips "großem Sprung Mut" begeben wir uns heute auf unsere eigene "Mut-Reise", um zu lernen, kleine Schritte ins Unbekannte zu wagen und dabei unser eigenes Selbstvertrauen zu stärken.
Diese Aktivität integriert Elemente der Pikler-Pädagogik, indem sie das Kind zu selbstständiger Erkundung und dem Ausloten eigener Grenzen in einem sicheren Rahmen anregt. Die Montessori-Pädagogik wird durch die Betonung der Selbstwirksamkeit und das schrittweise Erleben von Erfolgserlebnissen gefördert. Ansätze der emotionalen Resilienz stehen im Vordergrund, da das Kind lernt, mit Ängsten umzugehen, diese zu benennen und durch aktive Bewältigungsstrategien (wie das Reden über Sorgen und das Wagen kleiner Schritte) zu überwinden. Der Fokus auf sensorische Erfahrungen (kaltes Wasser, verschiedene Untergründe) trägt zudem zur sensorischen Integration bei. Es geht darum, dass Kinder erfahren, wie sich Mut anfühlt, wenn man sich seinen Ängsten stellt, und dass jeder kleine Schritt ein großer Erfolg sein kann.
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Für eure Mut-Reise benötigt ihr Materialien, die verschiedene sensorische Erfahrungen ermöglichen und symbolisch für "bekannte" und "unbekannte" Gebiete stehen.
Für den "Mut-Pfad":
"Moosiger Teich" (vertrauter Ort): Eine weiche Decke, ein Teppich oder ein Kissen, auf dem das Kind sich sicher und geborgen fühlt.
"Weg ins Unbekannte": Tücher, Seile oder Kreppband, um einen Weg von der "Heimat" zum "unbekannten See" zu markieren. Der Weg kann auch kleine "Hügel" (Kissen) oder "Bäche" (blaue Tücher) enthalten.
"Sternenklarer See" (das Unbekannte):
Eine flache Schale oder ein kleiner Eimer mit Wasser (kalt oder lauwarm, je nach Vorliebe des Kindes, aber mit leicht spürbarem Temperaturunterschied).
Optional: Ein paar glitzernde Murmeln oder kleine Steine im Wasser (wie die Sterne im Sternenklaren See).
Verschiedene, ungefährliche Gegenstände mit unterschiedlichen Texturen, die man ins Wasser legen kann (z.B. ein glatter Stein, ein raues Stück Rinde, ein weicher Schwamm), um das "unbekannte" Wasser zu erforschen.
Für die "Mut-Helfer":
Ein kleines Stofftier (als "Pip", das sich vor dem Unbekannten fürchtet).
Ein weiteres Kuscheltier (als "Barnaby Bear", der Mut zuspricht).
Optional: Ein kleines Instrument (als "Buzz Bumbletune", der ein Mut-Lied spielt).
Ein kleiner Beutel oder eine Schachtel für "Mut-Steine" (siehe unten).
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Unseren "Mut-Pfad" einrichten: Wählt einen Raum, in dem ihr den Parcours aufbauen könnt. Beginnt mit dem "Moosigen Teich" als gemütlichen Startpunkt.
"Pip liebte seinen Moosigen Teich, aber heute wagt er sich zum Sternenklaren See. Wir bauen jetzt unseren eigenen 'Mut-Pfad', um das Unbekannte zu erkunden!"
Lege den Weg mit Tüchern und Kissen aus, der vom "Moosigen Teich" zum "Sternenklaren See" (der Wasserschale) führt.
Pips Sorgen erkennen: Lasst das Stofftier "Pip" am "Moosigen Teich" sitzen. Sprecht darüber, wie Pip Angst vor dem unbekannten See hatte und sich Sorgen machte.
"Unser kleiner Pip hier hat Angst vor dem Sternenklaren See. Manchmal ist es ganz normal, Angst zu haben, wenn etwas neu ist, oder?"
Benennt Pips Gefühle: "Sein Bauch fühlte sich mulmig an, wie ein kalter Stein."
Mut-Helfer ins Spiel bringen: Nimm das "Barnaby"-Kuscheltier. Sprecht über Barnabys Worte an Pip: "Mutig sein bedeutet nicht, keine Angst zu haben. Sondern es bedeutet, Angst zu haben, aber es trotzdem zu versuchen."
"Barnaby hat Pip Mut gemacht. Was können wir unserem Pip sagen, damit er sich traut, den ersten Schritt zu wagen?"
Optional: Spielt ein "Mut-Lied" mit dem "Buzz"-Instrument, um die Stimmung aufzuhellen und Mut zu machen.
Der "Mut-Pfad" zum See: Ermutigt das Kind (und das Stofftier "Pip"), den Weg zum "Sternenklaren See" zu gehen.
"Jeder kleine Schritt auf diesem Weg ist ein Schritt Mut! Wir gehen ganz langsam und vorsichtig."
Auf dem Weg könnt ihr überlegen: "Was könnte Pip am See sehen? Fühlt sich das Wasser kalt an?"
Den ersten Zeh ins Unbekannte: Wenn ihr am "Sternenklaren See" (der Wasserschale) angekommen seid, ermutigt das Kind, nur einen Zeh ins Wasser zu stecken, genau wie Pip.
"Pip hat ganz langsam einen winzigen Zeh ins Wasser gesteckt. Was spürst du? Ist es kalt? Oder warm? Ist es angenehm?"
Lasst das Kind die verschiedenen Texturen der Gegenstände im Wasser mit den Zehen oder Fingern erforschen.
Sieg feiern (auch den kleinen Schritt): Feiert den Mut des Kindes, auch wenn es nur ein kleiner Schritt war.
"Du hast es geschafft! Das war ein großer Sprung Mut, genau wie bei Pip! Du hast dich getraut, das Unbekannte zu berühren!"
Sprecht darüber, wie sich das mulmige Gefühl vielleicht verändert hat und dass jeder kleine Schritt ein Erfolg ist.
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"Mut-Steine" sammeln: Bei jedem kleinen Mut-Schritt (z.B. etwas Neues probieren, eine kleine Angst überwinden) kann ein kleiner Stein gesammelt und in eine "Mut-Steine"-Sammlung gelegt werden.
Gefühle-Gespräch: Nutzt Bilder von Gesichtern, die verschiedene Gefühle (ängstlich, mutig, neugierig, stolz) zeigen, um über Pips Reise und die eigenen Gefühle des Kindes zu sprechen.
"Mut-Kette": Jedes Mal, wenn das Kind mutig war, kann ein neues Glied an eine "Mut-Kette" gebunden werden, um seine Erfolge sichtbar zu machen.
"Unbekannte Geräusche" erforschen: Spielt ein Spiel, bei dem ihr ein unbekanntes Geräusch erzeugt (z.B. hinter einem Tuch) und das Kind herausfinden muss, was es ist, um zu lernen, dass das Unbekannte oft harmlos ist.
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"Was hat dir am meisten Spaß gemacht, als wir unseren Mut-Pfad gegangen sind?"
"Wie hat sich Pip gefühlt, als er zum Sternenklaren See gegangen ist? Und wie hast du dich gefühlt, als du einen Zeh ins Wasser gesteckt hast?"
"Was bedeutet es, mutig zu sein, so wie Barnaby es Pip erklärt hat?"
"Was hast du heute über deine eigenen Gefühle und deinen Mut gelernt?"
"Was ist dein nächster kleiner Schritt ins Unbekannte, den du gerne wagen möchtest?"
Zum Vorlesen
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Pip war ein kleiner Frosch mit leuchtend grüner Haut und großen, kräftigen Hinterbeinen, die perfekt zum Springen waren. Er trug gerne eine kleine Kapuze, die seine Augen ein bisschen bedeckte und ihn bei seinen Abenteuern begleitete.
Pip war von Natur aus neugierig und liebte es, neue Dinge zu lernen. Aber er bekam auch leicht Angst, besonders vor neuen und unbekannten Dingen. Sein Zuhause war der Moosige Teich, ein ruhiger und vertrauter Ort im Herzen des Whispering Woods, mit weichen, moosbewachsenen Ufern, die sich wunderbar zum Abspringen eigneten. Pip liebte es, am Ufer herumzuspringen, ins Wasser zu platschen und mit den bunten Fischen zu spielen, die im klaren Wasser schwammen.
An einem sonnigen Morgen, die Vögel im Großen Baum zwitscherten fröhlich, hüpfte Pip Puddlejump fröhlich am Ufer seines gemütlichen Zuhauses, dem Moosigen Teich, herum. Er übte gerade einen neuen Sprung über ein großes Seerosenblatt.
"Eins, zwei, drei, HOPP!" quakte Pip und sprang. Er landete mit einem kleinen Plumps auf dem Blatt. Seine Froschfamilie, die ebenfalls am Ufer saß, war ganz aufgeregt. Sie quakten laut durcheinander, ihre Stimmen klangen freudig und aufgeregt.
"Oh, Pip! Das war ja ein riesiger Sprung. Wow!! Mein kleiner Schatz, rate mal, was dein Papa plant! Wir machen einen Ausflug! Einen ganz besonderen Ausflug! Zum Sternenklaren See!"
"Waas?? Wir fahren zum Sternenklaren See??? Aber, aber wir waren noch nie am Sternenklaren See. Wie kommt Papa denn auch so eine Idee??"
Als Pip das hörte, wurde ihm ganz mulmig im Bauch. Dieses mulmige Gefühl war wie ein kleiner, kalter Stein, der in seinem Bauch herumkullerte. Der Sternenklare See! Er hatte schon Geschichten davon gehört. Er war weit weg vom Moosigen Teich und Pip kannte ihn nicht. Er wusste nichts über diesen See, wie er aussah, wer dort wohnte oder wie sich das Wasser anfühlte. Alles, was neu und unbekannt war, machte ihm ein bisschen Angst. Das mulmige Gefühl wurde stärker.
Pip hörte nicht mehr richtig zu, was seine Familie über den Ausflug erzählte. Er zog sich an den Rand des Moosigen Teichs zurück, dorthin, wo das Moos besonders weich war. Er setzte sich hin und zog seine großen Füße unter sich.
"Der Sternenklare See, das ist so weit weg. Wie wohl der große funkelnde See aussieht? Ist er dunkel und tief? Was, wenn dort unbekannte Dinge im Wasser lauerten? Größere Fische als im Moosigen Teich? Unheimliche Wasserpflanzen? Was, wenn ich mich dort nicht zurechtfinde und verlaufe? Was, wenn das Wasser kälter ist, als das Wasser in meinem gemütlichen Zuhause?
Die Sorgen wurden in seinem kleinen Froschkopf immer größer, wie kleine, graue Wolken, die sich am Himmel sammelten. Das mulmige Gefühl in seinem Bauch wurde stärker und größer. Es fühlte sich jetzt an wie ein großer, kalter Felsbrocken. Pip spürte, wie seine Schultern herunterfielen und seine sonst so aufgeweckten Augen ein bisschen traurig wurden.
Er wusste, dass er jemanden brauchte, mit dem er über seine Sorgen sprechen konnte. Er machte sich auf den Weg, um seine Freunde zu treffen. Er hüpfte langsam, nicht so fröhlich und schnell wie sonst.
Er begegnete Barnaby, dem gemütlichen Bären, der gerade in der Nähe der gemütlichen Bärenhöhle Honig sammelte, und Buzz, der fröhliche Marienkäfer, der auf einem großen Blatt saß und leise summte.
Die Freunde bemerkten sofort, dass Pip ganz ruhig und nachdenklich war, was untypisch für den sonst so hüpfenden und fröhlichen Pip war. Normalerweise kam er herbeigesprungen und erzählte begeistert von seinen neuesten Sprüngen.
"Hallo, Pip mein kleiner Froschfreund! Was ist denn mit dir heute los? Du schaust aber gar nicht fröhlich aus. Haben dich etwa die Wasserläufer wieder beim Wettspringen besiegt?"
Buzz hörte auf zu summen und bemerkte nun ebenfalls, dass etwas mit Pip nicht stimmte.
"Ja, Pip, hüpfst du heute nicht herum? Das sieht mir eher nach watscheln aus. Geht es dir nicht gut?"
Pip setzte sich neben Barnaby auf das weiche Moos. Er zögerte einen Moment. Es war nicht einfach, über seine Angst zu sprechen. Aber Barnaby hatte ein so freundliches Gesicht, und Buzz lächelte ihn aufmunternd an.
"Meine Familie plant einen Ausflug zum Sternenklaren See und meine Mama hat mich heute mit dieser “freudigen Nachricht” überrascht. Ich war noch nie am an diesem See, wisst ihr?"
Barnaby Bear nickte langsam und versuchte Pip etwas aufzumuntern.
"Oh ja. Der Sternenklare See ist ein wunderschöner Ort. Nachts spiegelt das Wasser die Sterne wider, wie kleine Lichter im Wasser. Ich bin dort sehr oft, um so richtig gut zu entspannen. Es ist herrlich dort, ja das ist es."
"Ja, aber ich kenne ihn nicht. Und... und ich habe etwas Angst. Mir ist einfach nicht wohl bei einem neuen Ort. Alles, was neu und unbekannt ist, macht mir Angst. Ich mache mir Sorgen, dass ich dort nicht klarkomme. Dass ich mich fürchte."
Barnaby hörte ihm geduldig zu. Er wusste, dass es viel Mut brauchte, über seine Angst zu sprechen. Er legte eine seiner großen, sanften Pfoten auf Pips kleine Schulter.
"Lieber Pip, es ist ganz natürlich Angst zu haben, wenn man etwas Neues und Unbekanntes wagen soll. Das ist ein Gefühl, das jeder manchmal hat. Mutig sein bedeutet nicht, keine Angst zu haben. Sondern es bedeutet Angst zu haben, aber es trotzdem zu versuchen. Auch wenn es nur ein kleiner Schritt ist. Und weißt du was, Pip? Es ist gut, über deine Gefühle zu sprechen, so wie du es gerade mit uns tust. Das macht die Angst oft kleiner. Als würdest du sie teilen und sie wird weniger schwer."
Buzz tanzte auf einem Blatt neben Pip und spielte eine fröhliche, kleine Melodie auf seiner Ukulele. Seine Flügel glitzerten im Sonnenlicht.
"Stimmt genau, Barnaby! Und manchmal sind neue Abenteuer total spannend, auch wenn sie am Anfang ein bisschen unheimlich wirken! Hinter der Angst kann sich etwas ganz Wunderbares verstecken!"
"Komm schon, Pip, versuch es! Du schaffst das! Wir sind deine Freunde, wir sind in Gedanken bei dir, auch wenn wir nicht mit zum Sternenklaren See kommen."
Buzz sang ein kleines Lied über das Springen und das Entdecken neuer Orte. Es war ein Lied über den Mut, einen Sprung ins Unbekannte zu wagen, und darüber, dass jeder neue Ort neue Wunder bereithalten kann.
"Neue Orte, neue Freunde, neue Spiele! Ein Abenteuer wartet auf dich Pip, wenn du es wagst!"
Ermutigt durch die lieben Worte seiner Freunde, die Geduld von Barnaby und das fröhliche Lied von Buzz, beschloss Pip, es zumindest zu versuchen. Er musste nicht gleich begeistert sein, aber er konnte es versuchen. Ein kleiner Funke Mut war in seinem Bauch erwacht und tanzte mit dem mulmigen Gefühl.
"In Ordnung, ich... ich werde es versuchen. Ich werde mit meiner Familie zum Sternenklaren See gehen."
Er verabschiedete sich von Barnaby und Buzz.
"Danke, Barnaby. Danke, Buzz. Ihr seid mir eine große Hilfe gewesen. Ich fühle mich schon viel besser."
"Du schaffst das, Pip! Und wenn in dir kleine Zweifel auf deiner Reise kommen, denke einfach daran, was wir dir mit auf den Weg gegeben haben."
"Viel Glück bei deinem Abenteuer! Und wenn du zurückkommst, erzähl uns all die spannenden Abenteuer, die du auf deiner Reise erlebt hast!"
Pip machte sich auf den Weg, um seine Froschfamilie einzuholen, die schon in Richtung Sternenklarem See unterwegs war.
Ein bisschen Angst war noch da, der kleine kalte Stein in seinem Bauch. Aber jetzt mischte sich auch ein kleines bisschen Mut und Neugier dazu, wie ein kleiner, warmer Sonnenstrahl.
Als Pip und seine Familie näher an den Sternenklaren See kamen, begann Pip wieder nervös zu werden. Er sah den See durch die Bäume hindurch. Er war viel größer als der Moosige Teich. Seine Oberfläche glitzerte im Sonnenlicht, was wunderschön war, aber auch ein bisschen unheimlich, weil es so groß und unendlich wirkte. Das Wasser schien so tief zu sein!
Pip stellte sich vor, was alles in dieser Tiefe verborgen sein könnte. Kurz hält er inne, seine großen Füße blieben wie angewurzelt stehen, die Angst kam wieder hoch, stärker als zuvor. Das mulmige Gefühl wurde wieder zum großen Felsbrocken.
Sollte er umkehren? Sollte er sagen, dass er nicht konnte? Aber dann erinnerte er sich an Barnabys Worte: "Mutig sein bedeutet, es trotzdem zu versuchen."
Und an Buzz' fröhliches Lied über neue Abenteuer. Er musste ja nicht gleich hineinspringen. Allein der Weg dorthin, bis zum Rand des unbekannten Sees, das war schon mutig. Jeder kleine Schritt war ein Schritt gegen die Angst. Er atmete tief durch, die Luft des Whispering Woods füllte seine Lungen. Er schluckte den großen Felsbrocken in seinem Bauch herunter.
Pip erreichte mit seiner Familie den Rand des Sternenklaren Sees. Die anderen Frösche sprangen schon vergnügt ins Wasser, doch Pip zögerte noch. Er saß am Ufer, das sich hier anders anfühlte als das weiche Moos an seinem Teich, und schaute zu. Er war hier. Er hatte es geschafft.
Dann, ganz langsam, steckte er einen winzigen Zeh ins kühle Wasser des Sternenklaren Sees. Es war neu, ja, aber gar nicht so schlimm! Es war sogar erfrischend. Ein Lächeln, zögerlich am Anfang, breitete sich auf Pips Gesicht aus. Es war ein Lächeln voller Erleichterung und Freude.
Er ist nicht sofort mit einem großen Sprung hineingesprungen, wie er es sich vielleicht vorgestellt hatte, als er noch voller Sorgen war. Aber er ist hierhergekommen. Er hat es gewagt, das Unbekannte zu berühren. Und das war genug. Das war sein großer Sprung Mut. Er fühlte sich unglaublich stolz auf sich selbst. Der kleine kalte Stein in seinem Bauch war verschwunden. Er wusste, dass seine Freunde ihm geholfen hatten, seinen Mut zu finden, und dass es sich lohnt, auch kleine Schritte zu wagen, um Ängste zu überwinden.
Jeder kleine Schritt, jeder Zeh im Wasser, war ein Sieg. Und das war ein wunderbares Gefühl
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