Rosies gruselige Überraschung
Die Fantasie-Werkstatt
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Die Geschichte von Rosie Rumbletree hat uns mit auf eine abenteuerliche Reise zur "Geisterinsel" genommen, die sich als wunderbare Musikparty entpuppte! Rosie, Pip und Buzz lernten, dass gruselige Geräusche manchmal nur Musik sind und dass Mut und Freundschaft uns helfen, Ängste zu überwinden und unerwartete Freude zu finden. Inspiriert von ihrer Entdeckung, dass die "Geisterinsel" musikalisch ist, bauen wir heute unsere eigene "Musik- und Mut-Werkstatt", um Geräusche zu erforschen und zu lernen, dass viele scheinbar gruselige Klänge ganz harmlos sind – und manchmal sogar Spaß machen!
Diese Aktivität integriert Elemente der Reggio Emilia-Pädagogik durch die vielfältige Materialexploration und den kreativen Ausdruck beim Bauen von Instrumenten und dem Erforschen von Klängen. Die Sensorische Integration wird durch das bewusste Hören, Fühlen und Produzieren verschiedener Geräusche gefördert, was Kindern hilft, ihre auditive Wahrnehmung zu verfeinern und sich an ungewohnte Klänge zu gewöhnen. Die Montessori-Pädagogik findet sich im selbstständigen Experimentieren und dem praktischen Erschaffen von Klangerlebnissen. Der Fokus auf das Überwinden von Ängsten durch Verständnis und gemeinsames Erleben stärkt die emotionale Resilienz des Kindes. Es geht darum, durch aktives Erforschen von Geräuschen und dem Spiel mit Klängen Ängste abzubauen und die Welt als einen Ort voller interessanter (und oft harmloser) Klänge zu erfahren.
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Für eure Musik- und Mut-Werkstatt benötigt ihr Alltagsgegenstände, die unterschiedliche Geräusche erzeugen und zu "Instrumenten" umfunktioniert werden können.
Für die "gruseligen" Geräusche (und ihre Enttarnung):
Raschel-Geräusche: Zeitungspapier, Packpapier, getrocknete Blätter, Plastiktüten.
Klapper-Geräusche: Zwei Kochlöffel, Bauklötze, Steine, Nüsse in einer Dose.
Knarr-Geräusche: Ein Stück Pappe, das gebogen wird, eine alte Tür (wenn sicher nutzbar), zwei Holzstücke, die aneinander gerieben werden.
Summ- und Brumm-Geräusche: Gummibänder (verschiedene Stärken) gespannt über eine Schachtel.
"Heul-Geräusche" (wie der Wind): Eine leere Flasche, in die man hineinblasen kann; eine Papprolle.
Widerhall-Geräusche: Ein leerer Eimer oder eine große Schüssel, in die man spricht oder klopft.
Für die "Musik-Werkstatt" (um die Geräusche in Musik zu verwandeln):
"Instrumente" zum Bauen: Leere Dosen, Schachteln, Papprollen, Gummibänder, Reis, Linsen, kleine Steinchen, Klebeband, Schere, Farben, Stifte.
Optional: Stoffreste, Wolle, Glitzer zum Verzieren.
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"Gruselige" Geräusche sammeln: Sprecht über die gruseligen Geräusche, die Rosie auf der Insel hörte – Rascheln, Knarren, Heulen. Geht dann auf Entdeckungsreise durch euer Zuhause und sammelt Materialien, die ähnliche Geräusche machen.
"Erinnerst du dich, wie Pip dachte, die Insel sei voller Geister, aber es waren nur gruselige Geräusche? Welche Geräusche können wir finden, die vielleicht ein bisschen gruselig klingen?"
Lasst dein Kind die Geräusche ausprobieren und beschreiben: "Wie klingt das? Klingt es laut oder leise? Hoch oder tief?"
Geräusche enttarnen: Wenn ihr einige Geräusche gesammelt habt, spielt ein Detektivspiel. Dein Kind schließt die Augen, und du machst eines der "gruseligen" Geräusche.
"Was ist das für ein Geräusch? Woher kommt es? Und was macht es eigentlich?"
Zeigt dann, was das Geräusch wirklich war – das knisternde Papier, die klappernden Steine. "Siehst du, das ist gar kein Geist, das ist nur ein Stück Papier!" Dies nimmt dem Unbekannten seinen Schrecken.
Unsere Musik-Werkstatt bauen: Wählt einige der Materialien aus und verwandelt sie in eure eigenen Instrumente, genau wie Buzz die Insel in einen musikalischen Ort verwandelte.
Rasseln: Füllt Reis oder Linsen in leere Dosen und verschließt sie gut.
Zupf-Instrumente: Spannt Gummibänder über eine offene Schachtel und zupft daran.
Trommeln: Schlagt mit den Händen oder Kochlöffeln auf umgedrehte Töpfe oder Schachteln.
Lasst dein Kind die Instrumente bemalen oder verzieren.
Die "gruseligen" Geräusche in Musik verwandeln: Jetzt wird es spannend! Versucht, mit euren neuen Instrumenten die anfänglich "gruseligen" Geräusche nachzuahmen, aber auf eine musikalische Art.
"Können wir das Rascheln der Blätter mit unserer Rassel nachmachen? Und das Knarren mit unserem Holzklapper?"
Spielt dann eine "grusel-lustige" Melodie, in der die Geräusche Teil eines Liedes werden, genau wie die Tiere auf der Insel eine Musikparty veranstalteten. Ermutigt dein Kind, sich dazu zu bewegen oder zu tanzen.
Mut-Lieder singen: Singt gemeinsam Lieder, die Mut machen oder von Freundschaft erzählen.
"Wie hat Buzz Pip geholfen, mutig zu sein? Mit Musik! Lass uns ein Lied singen, das uns stark macht!"
Auch wenn die Angst noch da ist, könnt ihr sie gemeinsam "wegsingen" oder "wegtanzen".
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Schatten-Theater mit Geräuschen: Richtet eine Lichtquelle ein und lasst Gegenstände oder Figuren Schatten werfen, während ihr passende "grusel-lustige" Geräusche dazu macht.
Geräusche-Memory: Füllt identische, undurchsichtige Behälter paarweise mit Materialien, die gleiche Geräusche machen (z.B. zwei mit Reis, zwei mit Knöpfen). Dein Kind muss die Behälter schütteln und die passenden Paare finden.
"Wie fühlt sich das an?"-Spiel: Sprecht über die Gefühle, die bestimmte Geräusche auslösen können (Freude, Überraschung, ein bisschen Angst) und dass es okay ist, verschiedene Dinge zu fühlen.
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"Was hat dir am meisten Spaß gemacht, als wir Geräusche entdeckt und in Musik verwandelt haben?"
"Welches Geräusch klang anfangs gruselig, aber jetzt gar nicht mehr?"
"Wie hat Rosie ihre Angst auf der Insel überwunden? Und wie hat Buzz ihr dabei geholfen?"
"Was hast du heute über Geräusche und Musik gelernt?"
"Gibt es ein Geräusch, das du besonders gerne machst oder hörst?"
Zum Vorlesen
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Eines Tages zog in Whispering Woods dichter Nebel auf. Er schwebte wie eine weiche, graue Decke zwischen den hohen Bäumen und verwandelte die vertraute Landschaft in ein geheimnisvolles Labyrinth. Rosie, unser neugieriges und abenteuerlustiges Eichhörnchen, besuchte gerade einige Freunde, die ganz oben im Baumgipfelviertel lebten. Sie hatte die beste Aussicht überhaupt und entdeckte trotz der Nebelschwaden in der Ferne eine kleine Insel. Die Insel war völlig in Nebel gehüllt, und der Wind trug ein seltsames, heiseres Flüstern von ihren Ufern herüber, das sich anhörte wie leise Stöhnen.
Einige Vögel, die in der Nähe zwitscherten, sahen die Insel mit vor Angst großen Augen an.
„Sie sagen, es sei eine Geisterinsel! Dort sind gruselige Dinge, gruselige Dinge! Unsichtbare Wesen, die stöhnen!“
Aber Rosies Abenteuerlust prickelte. Ihr buschiger Schwanz zuckte vor Vorfreude.
„Eine Geisterinsel? Das klingt ja aufregend! Nun, es wird wieder einmal Zeit für eine Herausforderung für Rosie! Ein kleines Abenteuer zwischendurch, um zu sehen, was dahintersteckt – dafür bin ich immer bereit! Diese Insel muss ich unbedingt erkunden! Wer weiß, welche Geheimnisse sie birgt oder welche Schätze dort verborgen sind!“
Rosie lächelte entschlossen.
„Das wird so spannend! Und vielleicht finde ich ja etwas, das niemand zuvor gesehen hat!“
Rosie baute aus starken Zweigen und großen, festen Blättern ein kleines, stabiles Floß. Sie band alles mit biegsamen Ranken zusammen, sodass es auch den Wellen standhalten konnte. Dann segelte sie mutig zu der geheimnisvollen, nebelverhüllten Insel. Die Wellen trugen sie wie von selbst zum Ufer. Als sie den feuchten Sandstrand betrat, lief ihr ein Schauer der Aufregung über den Rücken. Die Luft fühlte sich kühl und feucht an, wie ein feuchter Kuss, und die hohen Bäume ragten wie schattenhafte, knorrige Gestalten in den Nebel hinein. Ein leises Geräusch, ein Knarren und Rascheln, erfüllte die Luft.
"Hallo?", rief Rosie mit etwas zittriger Stimme, die im Nebel verschluckt wurde. Plötzlich hüpfte ein kleiner Frosch hinter einem nassen Felsen hervor. Er hatte große, runde Augen, die vor Angst geweitet waren, und sah sehr verängstigt aus.
Pip: „(weinend und zitternd am ganzen Körper) Ahhh, ein Geist! Ein gruseliger, unheimlicher Geist! Verschwinde! Verschwinde! Diese Insel ist voll davon! Sie stöhnen und stöhnen und machen gruselige Geräusche! Ich wollte nur einen kleinen, glitzernden Tautropfen holen, und jetzt bin ich hier gefangen! Ich habe solche Angst!"
Rosie: „(ihre Stimme wird sanft und beruhigend) Oh, hallo! Ganz ruhig, kleiner Frosch. Ich bin kein Geist. Ich bin Rosie! Rosie vom Baumwipfel-Viertel. Du bist doch Pip, oder? Pip Puddlejump vom Moosigen Teich? Ich glaube nicht, dass ich ein Geist bin. Siehst du? Ich habe flauschiges Fell und einen zuckenden Schwanz. Geister haben das nicht."
Pip: „(blinzelt, seine Augen immer noch weit) R-Rosie? Du bist kein... kein gruseliger Geist? Bist du sicher? Diese Insel ist wirklich voll davon! Sie stöhnen und stöhnen und machen gruselige Geräusche! Ich höre sie überall! Sie klingen wie... wie alte, knarrende Bäume, die weinen! Ich möchte nur weg hier!"
Rosie sah sich um. Sie konnte tatsächlich einige seltsame Geräusche hören – ein leises Knarren, ein flüchtiges Rascheln und schwache, widerhallende Geräusche, die wirklich ein bisschen unheimlich klangen. Das war also das Flüstern, das sie schon vom Ufer aus gehört hatte.
Rosie: „Es klingt tatsächlich ein bisschen gruselig, Pip, das muss ich zugeben. Es ist wie ein großes, geheimnisvolles Rätsel, das wir lösen müssen! Aber genau deshalb will ich auf Entdeckungsreise gehen! Willst du nicht mit mir kommen? Wir könnten gemeinsam herausfinden, was das für Geräusche sind. Ich kann auf dich aufpassen, Pip. Zusammen sind wir doch mutiger!"
Pip: „(schüttelt heftig den Kopf, seine Stimme ist panisch) Nein, nein, nein! Ich habe viel zu viel Angst! Ich bleibe einfach hier, hinter diesem großen Felsen... und habe Angst. Vielleicht verschwinden sie ja, wenn ich ganz, ganz still bin. Sei vorsichtig, Rosie! Diese Insel ist kein Ort für mutige Eichhörnchen, sondern für Geister!"
Rosie hatte ein wenig Mitleid mit Pip, aber sie konnte dem unwiderstehlichen Drang nach Entdeckungen nicht widerstehen. „Okay, Pip, ich werde vorsichtig sein! Du bleibst hier sicher!" Rosie wagte sich tiefer auf die Insel. Die Bäume waren alt und verkrüppelt, ihre Äste ragten wie knorrige, dunkle Finger in den Nebel hervor. Schatten tanzten im Dunst, und der Wind flüsterte unheimlich durch die Blätter, was die seltsamen Geräusche noch verstärkte. Pip hatte recht; es war wirklich gruselig! Rosie spürte, wie sich ihre Pfoten ganz kalt anfühlten.
„WhoooOOOooo…", ein langes, klagendes Geräusch hallte durch die Bäume, es schien ganz nah zu sein und dann wieder weit weg. Rosie zuckte zusammen und ihr Herz raste. „W-wer ist da? Zeigt euch! Ich bin Rosie, die mutigste Abenteurerin des Waldes!", rief sie, ihre Stimme zitterte ein wenig.
In diesem Moment flog ein kleiner Marienkäfer mit leuchtend bunten Flügeln von einem Ast herab. Sie wirbelte fröhlich durch die Nebelschwaden und sang eine laute, fröhliche Melodie, die die unheimlichen Geräusche übertönte. „La-la-LAA! Was für ein schöner Tag für ein Lied! Die Bäume singen mit mir!“ Sie sang und sang, und Rosie starrte sie sprachlos an.
Rosie: „(verwundert) Hast du nicht... hast du keine Angst? Hörst du diese gruseligen Geräusche nicht? Sie stöhnen und knarren!"
Buzz: „(fliegt eine Pirouette um Rosies Kopf) Angst? Wovor denn, Rosie? Es ist doch einfach nur ein wunderschöner Tag für Musik! Und diese Geräusche... das ist doch die Musik der Insel! Hör mal genau hin!"
Der Marienkäfer war keine Geringere als Buzz Bumbletune, ein musikalischer Marienkäfer, der Freude am Singen und Tanzen hatte und überall Musik fand.
Rosie: „(immer noch etwas verängstigt) Aber… aber das sind doch die Geister! Hörst du diese gruseligen Geräusche nicht, Buzz? Sie klingen so unheimlich und machen mir Angst!“
Buzz: „(summt eine besonders fröhliche Melodie) Gruselige Geräusche? Oh, du meinst die Musik der alten Bäume! Und das Knarren ist ihr Tanz! Komm, ich zeige es dir! Wenn du mit Musik hinhörst, klingt es ganz anders!"
Buzz führte Rosie tiefer in die Insel hinein und sang und tanzte die ganze Zeit. Rosies Angst ließ langsam nach, als sie Buzz fröhlicher Musik lauschte und die unheimlichen Geräusche sich in ihrem Kopf in Töne verwandelten. Bald erreichten sie eine Lichtung, auf der sich mehrere schattenhafte Gestalten versammelten. Der Nebel war hier etwas lichter, und Rosie konnte Umrisse erkennen.
Gestalt 1 (tiefes Geräusch): „BooOOooOOO!“
Rosie: (schnappte nach Luft und war bereit zu rennen, ihr Herz pochte) „Sie sind es! Die Geister! Wir müssen weg, Buzz!"
Buzz: „(fliegt näher an die Gestalten heran, lachend) Hallo zusammen! Schaut mal, wen ich mitgebracht habe! Das ist Rosie! Sie dachte, ihr seid gruselige Geister!"
Die schattenhaften Gestalten drehten sich um, und Rosies Augen weiteten sich vor Überraschung und dann vor Freude. Es waren überhaupt keine gruseligen Geister! Es waren... singende Tiere! Da war eine freundliche Eule, die ein tiefes, melodisches Lied summte, ein fröhlicher Dachs, der eine Wurzel als Trommel benutzte und dazu spielte, und eine kichernde Katze, die zur Musik tanzte und sich im Kreis drehte.
Eule: „Willkommen! Wir veranstalten nur eine kleine musikalische Zusammenkunft hier in unserer Lieblingslichtung! Die alte Höhle hier im Hintergrund sorgt für einen wunderbaren Hall für unsere Stimmen! Was für eine Überraschung, ein Eichhörnchen!"
Rosie: „(fassungslos, dann lachend) Es ist... es ist eine Party? Ich dachte, ihr seid Geister! Die Geräusche waren so gruselig!"
Dachs: „Natürlich! Wir lieben es zu singen und zu tanzen! Die Insel ist nicht gruselig, sie ist musikalisch! Jedes Knarren und Stöhnen der Bäume ist ein Ton in unserem großen Lied!"
In diesem Moment hüpfte Pip Puddlejump auf die Lichtung, seine Augen immer noch weit aufgerissen, aber seine Angst etwas geringer. Er hatte die fröhliche Musik gehört und war neugierig geworden.
Pip: „(zaghaft) Ich... ich habe Musik gehört? Hier? Ist es... ist es sicher?"
Rosie: „Pip! Es ist überhaupt nicht gruselig! Es ist eine Musikparty! Komm und sieh selbst! Die 'Geister' sind unsere Freunde!"
Buzz: „(fliegt zu Pip und singt ein fröhliches Lied) Komm schon, Pip, trau dich! Die Musik macht Mut! La-la-la-laaa!"
Die anderen Tiere stimmten ein, und ihre Stimmen erzeugten eine fröhliche Melodie, die den ganzen Nebel zu vertreiben schien. Pip, ermutigt durch die Musik und die glücklichen Gesichter seiner Freunde, begann zögerlich mit dem Fuß zu wippen. Bald hüpfte und sang er mit allen anderen, seine Angst war völlig verschwunden!
Pip: „Das ist... das macht Spaß! Ich habe gar keine Angst mehr! Die Nacht ist gar nicht gruselig, wenn man singt!"
Rosie, Pip und Buzz sangen und tanzten mit den Musiktieren, bis die Sonne unterzugehen begann und den Nebel in goldenes Licht tauchte. Sie lachten, sie sangen und sie schlossen neue Freunde. Rosie erkannte, dass die „Geisterinsel“ überhaupt nicht gruselig war; es war ein Ort der Musik und der Freude. Sie hatte gelernt, dass ihre eigene Wahrnehmung manchmal trügen kann und dass man genauer hinhören sollte.
Als Rosie später am Abend auf ihrem Floß nach Hause segelte, war ihr Herz voller Glück und neuer Erkenntnisse. Sie hatte sich ihrer Angst gestellt, eine geheimnisvolle Insel erkundet und wunderbare neue Freunde gefunden.
Rosie: „Das war ein tolles Abenteuer, das ich nie vergessen werde! Ich hab gelernt, dass es spannend ist, etwas zu erkunden, und dass es wichtig ist, mutig zu sein, genau wie ich. Und dass das, was gruselig klingt, oft wunderschön ist, wenn man die richtige Melodie dazu hört."
Pip: „(quakt von seinem Seerosenblatt aus, wo er sich schon viel mutiger fühlt) Und ich hab gelernt, dass es in Ordnung ist, Angst zu haben, aber sich seinen Ängsten zu stellen, kann zu unerwarteten Freundschaften und ganz viel Spaß führen! Und dass Musik die Angst vertreibt!"
Buzz: „(summt zufrieden) Und ich hab euch die Kraft der Musik gezeigt, und die Freude, Angst zu überwinden! Musik ist die Antwort, immer!"
Von diesem Tag an wurden Rosie, Pip und Buzz sehr gute Freunde und besuchten oft die Musikinsel, um mit ihren neuen Begleitern zu singen und zu tanzen. Sie haben verstanden, dass selbst die gruseligsten Orte die schönsten Überraschungen bereithalten können und dass Freundschaft und Musik jedes Abenteuer zu einem freudigen Erlebnis machen können.